Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie

hg. von Dr. Anton Holzer

Miriam Paeslack

Die Stadt und ihr Bild

Sigrid Schulze und Eberhard Mayer-Wegelin: Berlin als Residenzstadt. Photographie von Leopold Ahrendts 1854–1870, München: Schirmer/Mosel 2018, 28,9 x 24,5 cm, 240 Seiten, 199 Duoton Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag, 45 Euro.

Micheline Nielsen: Nineteenth-Century Photographs and Architecture: Documenting History, Charting Progress, and Exploring the World, Farnham (Surrey): Ashgat 2013, 272 Seiten, zahlreiche Abbildungen, gebunden, 65 £.

Andrew Higgott, Timothy Wray (Hg): Camera Constructs. Photography, Architecture and the Modern City, Farnham (Surrey): Ashgate 2012, 357 Seiten, zahlreiche S/W Abbildungen, gebunden, 124,95 Dollar.

Maria Antonella Pelizzari, Paolo Scrivano (Hg.): Intersection of Photography and Architecture Introduction, Visual Resources: an international journal on images and their uses, Volume 27:2, Minneapolis: University of Minnesota Press 2011, S. 107–112.

Erschienen in: Fotogeschichte, Heft 155, 2020

 

Der fotografische Blick prägt das Bild der Stadt seit Menschen gelernt haben mit einer Kamera umzugehen. Es war zunächst die statische Natur der Bauten, die man auch bei langer Belichtungszeit detailgenau fotografisch erfassen konnte, die die Fotografierenden zur Stadt hinzog. Heute ist die Stadt Lebensraum der Mehrheit der Erdenbürger. Digitale Technologien ermöglichen einen scheinbar endlosen Fluss an Stadtbildern auf Instagram und anderen Social Media Foren. Die Beschäftigung mit dem Verhältnis von Architektur und Fotografie ist daher zur bewussten Selbstverortung wichtiger denn je. Dies gibt Anlass zur selektiven Bestandsaufnahme der jüngsten Fotogeschichtsforschung zum Verhältnis von Architektur/Stadt und Fotografie des 19. und 20. Jahrhunderts.

Der Band Berlin als Residenzstadt. Photographien von Leopold Ahrendts 1854–1870 unterscheidet sich auf den ersten Blick wenig von den prachtvollen monografischen Fotobänden, wie sie der Schirmer Mosel Verlag nun seit über vierzig Jahren zuverlässig liefert und die sich vornehmlich auf die Strahlkraft ihrer hochwertigen Reproduktionen verlassen. Beim zweiten Hinsehen erweist sich der Band als gutes Beispiel für die analytische Tiefe heutiger Architekturfotoforschung. In ihrem fünfzehnseitigen Text durchleuchtet Sigrid Schulze, Sammlungsleiterin des Mitte Museums in Berlin und langjährige Ahrendts-Forscherin, das Phänomen Ahrendts erstmals in seiner ganzen Komplexität. In „Leopold Ahrendts, der erste Berliner Photograph“ zeichnet sie kompetent den fotografischen und kulturhistorischen Standpunkt dieser frühen Stadtbilder nach und kontextualisiert das Œuvre geschickt als Teil der ästhetischen, technischen, und kommerziellen Geschichte der Fotografie und ihrer Rezeption in den 1850er, 60er und frühen 70er Jahren. Dabei erörtert sie zunächst die Geschichte der Veröffentlichung und Verbreitung der Ahrendts’schen Bilder durch den Kunsthändler Leopold Haase und deren sukzessive Besprechung in Fachzeitschriften. Einem kurzen Abriss der Genese fotografischer Darstellungen von Berlin bis zur Reichsgründung 1871 folgt eine ausführliche biografische Annäherung, deren fast lückenlose Vollständigkeit Schulzes umfangreichen Recherchen der vergangenen zwei Jahrzehnte zu verdanken ist.[1] Wir haben es also hier mit einem Text zu tun, der die fotografische Produktion der Zeit um 1860 und ganz besonders Ahrendts’ Ausnahmeleistung als eine zutiefst vernetzte Praxis begreift. Berlin zeigt sich durch den Ahrendts’schen Blick schon fünfzehn Jahre vor der Reichsgründung als hauptstädtisch-repräsentativen Aufgaben gewachsen, was Ahrendts’ Abbildung der Säulenvorhalle des Alten Museums bravourös demonstriert. Seine Organisation der unterschiedlichen Strukturen und Elemente (Säulen, Decke, Wand, Museumsbesucher) in der Bildfläche verleiht dem Bau eine ungeahnte Monumentalität (vgl. Abb.).

Während sich hochwertige Bildbände wie der Ahrendts-Band anhaltender Beliebtheit erfreuen, hat sich die kritische Fotoforschung inzwischen als disziplinenübergreifend verstandenes und theoretisiertes Feld entwickelt. Ausstellungspublikationen und Aufsatzsammlungen haben die Forschung in den letzten zwanzig Jahren theoretisch sowohl verdichtet als auch konzeptionell erweitert; so auch in den hier vorgestellten Bänden.[2] Alle verstehen Architektur- und Stadtfotografie als Teil eines größeren kulturellen und sozio-politischen Sinnzusammenhangs. Dabei distanzieren sie sich von älteren Studien, die sich dem Thema entweder technikgeschichtlich oder ästhetisch-bildanalytisch näherten. Einige gehen noch weiter indem sie die gegenseitige Abhängigkeit von Fotografie und Architektur ausdrücklich in den Vordergrund stellen oder auch der „konstruktiven“ Qualität der Foto-Architektur Beziehung nachgehen. Dieses Konzept der ‚Produktion von Stadt’ entstammt der Stadtsoziologie eines Henri Lefebvre[3] oder Michel de Certeau[4], die die Stadt und das Alltagsleben in der Stadt nicht nur als Gegenstand ökonomischer und politischer Zusammenhänge verstanden, sondern als ein sich durch die Erfahrungen, Beschreibungen und Verbildlichungen seiner Bewohner ständig im Wandel befindliches Gebilde. Diese Entwicklung fand in den 2000er Jahren im Begriff des „Spatial Turn“ zusammenfassend Ausdruck, der eine Hinwendung der Geistes- und Sozialwissenschaften zum Raum und seiner Bedeutung für die Kulturanalyse bedeutete. Zum anderen haben die Medienwissenschaft und die Studien Marshall McLuhans für die Forschung zur Architekturfotografie und das daraus hervorgehende Verständnis von Architektur als Medium eine wichtige Rolle gespielt.[5]

Die drei hier vorgestellten Bände (zwei Bücher und eine Sondernummer des Journals Visual Resources) sind das Ergebnis von Konferenzen, Symposien oder Podiumsdiskussionen und auf Englisch erschienen. Ihre Zusammenstellung ist also sowohl einer editorischen und thematischen Selektion als auch dem Anspruch auf Theoretisierung (anhand von Fallbeispielen) geschuldet. Die Kunsthistorikerin Micheline Nilsen erklärt, dass sie anhand der Auswahl der vierzehn Beiträge für ihren Band Nineteenth-Century Photographs and Architecture: Documenting History, Charting Progress, and Exploring the World(2013) nach den „Eigenschaften und Arbeitsprozessen von fotografischen Praktiken des 19. Jahrhunderts“ [meine Hervorhebung] forscht. Titel und Untertitel des Bandes lassen ferner darauf schließen, dass die Essays dieses Bandes, die von europäischen und nordamerikanischen Kunst- und Architekturhistoriker*innen stammen, aus fotohistorischer Perspektive geschrieben sind. Der Untertitel deutet die konzeptionelle Zweiteilung des Buches an:  Der erste Teil „Photography and the Discipline of Architectural History: Expanding Vision“ versammelt Essays, die sich anhand der Diskussion verschiedener fotografischer Techniken und ihres Einsatzes in der Dokumentation, aber auch in der architekturhistorischen Forschung mit der Wahrnehmung und Distribution von Architekturfotografie auseinandersetzen. Der zweite Teil „Exploring the World“ weitet den, wie Nilsen bemerkt, bisher vor allem auf Frankreich und England beschränkten Forschungsfokus auf andere europäische Länder (Rumänien, Spanien, Irland) und China aus. Die Essays verhandeln Fallstudien der Jahre zwischen 1850 und 1900.

Der von Andrew Higgott und Timothy Wray herausgegebene Band Camera Constructs: Photography, Architeture and the Modern City (2011) nimmt zeitlich dort den Faden auf, wo Nilsens Band endet, also in der architektonischen und fotografischen Moderne und Postmoderne. Die Texte befassen sich unter anderem mit Klassikern der architektonischen Moderne wie Le Corbusier, Ray und Charles Eames, oder dem Brutalismus; oder mit Fotografierenden, die wissenschaftlich (Eadweard Muybridge), dokumentarisch (Eugene Atget, Walker Evans), experimentell (Laszlo Moholy Nagy), oder konzeptionell (Bernd und Hilla Becher, Heidi Specker) vorgehen. Anders als bei Nilsen erforscht dieser Band die sich während des zwanzigsten Jahrhunderts wandelnden und immer neu gewichtenden Dynamiken zwischen Architektur und Fotografie. Dabei erörtern die Herausgeber in ihrem einführenden Essay und anhand der Organisation der dreiundzwanzig Essays in vier Kapitel diese Dynamiken in architektonischen Publikationen, in künstlerischen und gestalterischen Praktiken und im unmittelbaren Austausch zwischen Architekt*innen und Fotograf*innen. Eine zentrale Frage des Buches ist die nach den „issues created by the identification of the architectural photograph with its subject,“ also danach, was diese reziproken Dynamiken an Neuem hervorbringen. Auch wenn Camera Constructs das fotografische Bild aus der Position der Architektur konzeptualisiert – Higgott ist Architekturhistoriker, Wray ist Architekt und Fotograf – so begreifen die Herausgeber Architekturfotografie ganz offensichtlich nicht als homogene Kategorie, sondern als eine komplexe Gemengelage, deren Charakteristiken von ihrer Materialität und gesellschaftlichen Verbreitung bestimmt sind. So entstehen spannende Überlegungen zu den Eigenschaften des Fotos bei der Gegenüberstellung beispielsweise von Eugene Atgets Fotografien von Paris und Google Street View oder bei der Betrachtung der bewusst unscharfen Fotografien von Heidi Specker. Architekturfotografie dient hier der Auseinandersetzung mit dem Sehakt an sich und nicht primär mit dem Bauwerk (vgl. Abb.).

Antonella Pelizzari und Paolo Scrivano bauen die Einleitung zu ihrem Sonderband der Zeitschrift Visual Resourcesbewusst auf eben diesem Gedanken auf, wenn sie schreiben: „Die Geschichte der Beziehung von Architektur und Fotografie besticht durch ihre zahlreichen Facetten und Nuancen: Sie hinterfragt die Fotografie als automatische Zeichnung oder direkten Abdruck der konstruierten Welt, betont aber auch die Rhetorik und Ideologie der Fotografie als gestaltete Bildsprache mit einem bestimmten kommunikativen Ziel“.[6] Pelizzari, Fotohistorikerin an der City University of New York, und Scrivano, Architekturhistoriker und Theoretiker am Mailänder Politecnico, heben ausdrücklich hervor, dass man der Diskussion der Beziehung von Architektur und Fotografie nur interdisziplinär arbeitend auf die Spur kommen kann. Sie betonen, wie auch Wray und Higgott, die Wichtigkeit des Herstellungskontexts und der Verbreitungsformen des Bildmediums, die zum Ausdruck bringen, wie sehr die Fotografie und die Architektur gleichberechtigte Urheber des Bildes von gebautem Raum sind. Pelizzari und Scrivano präsentieren vier Aufsätze, die die „dynamische und oft konfliktreiche Beziehung“[7] zwischen Architektur und Fotografie verhandeln: von der Werbekampagne für Sacre Coeur in Paris im späten neunzehnten Jahrhundert, über die Fotostudie traditioneller chinesischer Architektur um 1900 und sozialistischer Architektur in Rumänien bis zur engen Zusammenarbeit des zeitgenössischen Architekten Peter Zumthor mit dem Fotografen Hans Danuser. Fotografie wird hier einerseits, aus fotohistorischer Perspektive, als “allgegenwärtige Spur – als wahrhaftiges Betätigungsfeld von Praktiken, die sich mit Architektur, Historiografie und Politik überschneiden”[8] verstanden; und andererseits, aus architekturhistorischer Perspektive, als “eine besondere Art der Zeichnung, die festgeschrieben werden muss”[9]. Diese Unterscheidung und die Begriffsklärungen, die sie mit sich bringt, sowie die ausdrückliche Bezugnahme auf Fotografie in ihrer sozio-politischen Bedingtheit zeichnen „Intersection of Photography and Architecture“ gegenüber den beiden anderen, wesentlich umfangreicheren Veröffentlichungen aus.          

Wray und Higgott, gehen, ähnlich wie Pelizzari/Scrivano, in ihren Einführungen auf die sich verschiebenden Machtverhältnisse zwischen Architektur und der sie verbildlichenden Fotografie, also der gemeinsamen production de l'espace ein. In ihrer aufschlussreichen Diskussion des besonders engen Verhältnisses von Fotografie und Architektur in den 1920er und 30er Jahren stellen Wray und Higgott fest, dass Fotografie im Zuge ihrer Synergie mit modernistischer Architektur immer mehr an Deutungshoheit über die Architektur gewann. Diese „unverwechselbare architekturfotografische Praxis“ brachte ein Bild der modernen Architektur hervor, das diese als einen „durch Licht geprägten Ort und Form“ erscheinen ließ.[10] Diese Dominanz der Fotografie und die Übernahme ihrer kompositorischen Rezepte in Publikationen, habe zum Abgleiten der Fotografie ins Formelhafte geführt. Im letzten Drittel des Jahrhunderts habe die Vielfalt von subjektiv geprägten künstlerischen Auffassungen kreative Konstrukte zeitgenössischer Identitäten von Haus, Arbeitsumfeld, und der Stadt geschaffen. Damit öffnen sich neue Formen des kreativen foto-architektonischen Dialogs, der heute Teil der Designpraxis geworden sei. Pelizzari und Scrivano kommen zu einem ähnlichen Schluss in ihren Beobachtungen zur Entwicklung des sich „überschneidenden“ (intersecting) und „interagierenden“ (interacting) Verhältnisses von Fotografie und Architektur. Während die Fotografie zunächst der Architektur als ihre Dokumentatorin unterlegen war, seien Architekten heute von ihr als Kommunikationsmedium und Legitimationswerkzeug abhängig. Was Higgott und Wray konfrontativ als „tyranny of the photographic image“ charakterisieren, stellen Pelizzari und Scrivano pragmatischer als schlichte Realität architekturfotografischer Praxis dar. Was für Higgott und Wray ein „camera construct,“ ist, also ein Bild, das Architektur nicht nur abbildet, sondern mit Autorität etwas eigenes kreiert, ist für Pelizzari und Scrivano lediglich der – nicht unbedingt konstitutive – Dialog beider Medien miteinander.

Am wenigsten ausdrücklich definiert Nilsen diese Beziehung. Sie stellt nicht einmal eine klare Definition von Architekturfotografie vor, was ihrem Band eine wichtige Fundierung raubt. Daraus resultiert bei aller Vielfalt der Beiträge eine gewisse argumentative Unschärfe; einige Aufsätze, mit wichtigen Ausnahmen, bleiben eher deskriptiv, und eher an Bildinhalten als an kritischer Kontextualisierung interessiert. Das ist besonders schade, da Nilsen ja ganz bewusst „über die Erforschung von Technikgeschichte zugunsten thematischer Inhalte der Architekturgeschichte des 19.Jahrhunderts“ hinausgehen wollte[11]. Der zweiteiligen Anordnung der Essays, die anhand einer „Ausdehnung“ von Sichtweisen einerseits, und der „Erforschung der Welt“, andererseits eine ebensolche Erweiterung von Forschungsansätzen mit sich bringen sollte, gelingt diese Theoretisierung nur zum Teil. Dem Band glückt jedoch die Öffnung des Blicks auf vermeintlich randständige Regionen Europas und nach China. Außer Mary Woods’ eindrücklichem Text zu Walker Evans Fotografien für den Band The Crime of Cuba, geht dagegen Camera Constructs nur auf euro-amerikanische Fallbeispiele ein.

Der Ahrendts-Essay und die drei Bände stellen zusammen ein anregendes Spektrum an zeitgenössischen Positionen zur Architekturfotografie dar. Sie laden ein, auf ihrem interdisziplinären Pfad die vielen noch nicht behandelten Aspekte des Verhältnisses von Fotografie und Architektur, vor allem jenseits westlicher Fallbeispiele, zu diskutieren.

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[1] Schulze veröffentlichte ihre Forschung erstmals in einer in der fotografischen Fachwelt kaum wahrgenommenen Publikation „Zur Erschließung von Fotobeständen in musealen Sammlungen“, in:  Brandenburgische Archive. Mitteilungen aus dem Archivwesen des Landes Brandenburg 16 (2000), S. 12-15; anschließend, im wichtigsten englischsprachigen Fachorgan der Fotografiegeschichte: ,Sent by the Princess Frederick William‘. A Portfolio of Photographs of Berlin by Leopold Ahrendts, in: History of Photography 24:4 (Winter 2002), S. 324–340. Ferner: Sigrid Schulze, Leopold Ahrendts, Photograph, in: Leopold Ahrendts (1825–1870) und die Frühzeit der Photographie in Berlin, hg. von der Galerie Berinson, Berlin 2011, S. 9–12.

[2]  Weitere wichtige Titel der jüngeren Vergangenheit sind Robert Elwall: Building with Light: the International History of Architectural Photography, London: Merrell 2004, Alan Marcus und Dietrich Neumann (Hg.): Visualizing the City, London: Routledge 2007, Alan Marcus: “Visualising the city Introduction”, in: The Journal of Architecture, Vol.11:5 (2006), S. 521–522, Giovanni Fanelli und Barbara Mazza: Storia della fotografia di architettura, Bari: Laterza 2009, Andreas Beyer, Matteo Burioni und Johannes Grave (Hg.): Das Auge der Architektur. Zur Frage der Bildlichkeit in der Baukunst, Paderborn: Wilhelm Fink 2011.

[3] Henri Lefebvre: La production de l'espace, Paris: Éditions Anthropos 1974.

[4] Michel de Certeau: L'Invention du Quotidien. Vol. 1, Arts de Faire. Union générale d'éditions 10-18, 1980.

[5] Siehe Claire Zimmerman: Photographic Architecture in the 20th Century, Minneapolis: University of Minnesota Press 2014. Ferner: Beatriz Colomina: Privacy and Publicity: Modern Architecture as Mass Media, Cambridge Massachusetts: MIT Press 1994.

[6] Maria Antonella Pelizzari, Paolo Scrivano (Hg.): Intersection of Photography and Architecture Introduction, Visual Resources: an international journal on images and their uses, Volume 27:2, Minneapolis: University of Minnesota Press 2011, S. 107–112, hier S. 108.

[7] Ebenda, S. 107.

[8] Ebenda, S. 109.

[9] Ebenda, S. 109.

[10] Andrew Higgott, Timothy Wray (Hg): Camera Constructs. Photography, Architecture and the Modern City, Farnham (Surrey): Ashgate 2012, S.2.

[11] Micheline Nielsen: Nineteenth-Century Photographs and Architecture: Documenting History, Charting Progress, and Exploring the World, Farnham (Surrey): Ashgat 2013, S. 5.

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