Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie

hg. von Dr. Anton Holzer

Bücher, kurz vorgestellt

Erschienen in: Fotogeschichte 126, 2012

  • Manfred Heiting, Roland Jaeger (Hg.): Autopsie. Deutschsprachige Fotobücher 1918 bis 1945, Göttingen: Steidl, 2012, 29 x 26,5 cm, 516 S., zahlreiche Abb. in Farbe, gebunden, 88 Euro.

Als 2004 bzw. 2006 das zweibändige, vonMartin Parr und Gerry Badger herausgegebene Werk The Photobook. A History erschien, das an die 450 Fotobücher des 19. und 20. Jahrhunderts vorstellte, wurde die Publikation als Meilenstein der Fotobuchgeschichte gefeiert. Wenn man nun diesen Band mit dem jüngst erschienenen Werk von Manfred Heiting und Roland Jaeger vergleicht, das deutsche Fotobücher der Zwischenkriegszeit untersucht und präsentiert, wird deutlich, um wie viel fundierter und präziser der jüngere Band ist. Mit der Publikation Autopsie liegt nicht etwa eine weitere Hitliste „bester“ Fotobücher vor, sondern – in durchwegs guten, vertiefenden Aufsätzen – eine tiefgreifende Analyse von Fotobüchern in ihrem gesellschaftlichen Umfeld: also auch von Verlagen, Gestaltungs- und Drucktechniken, Fotobuchreihen, ebenso wie Nahaufnahmen einzelner Fotobücher. So sieht zeitgemäße, avancierte Fotobuchforschung aus. Demnächst soll Band 2 erscheinen. Käufer der beiden Bücher finden auf www.fotobuch-autopsie.de weitere Informationen und bibliografische Angaben zum Thema. Kontakt: info(at)fotobuch-autopsie.de

  • Alfried Wieczorek, Claude W. Sui (Hg.): Die Geburtsstunde der Fotografie. The Birth of Photography. Highlights of the Gernsheim Collection, dt./engl. Katalog zur Ausstellung im Reiss-Englhorn Museen, Mannheim, Heidelberg: Kehrer Verlag, 2012, 30 x 24 cm, 304 S., 244 Abb. in Farbe und S/W, dt./engl., 39,90 Euro

1963 verkauften der Fotohistoriker und Sammler Helmut Gernsheim und seine Frau Alison Gernsheim ihre jahrzehntelang zusammengetragene Fotosammlung an das Harry Ransom Center der Universität Texas. Diese Sammlung Gernsheim besteht aus 35.000 Fotos, mehr als 3.000 Büchern und Alben, Manuskripten und Briefen. Nach dem Verkauf dieses Bestandes sammelte das Paar weiter. Die jüngere, aus 5.000 Fotografien, einer umfangreiche Korrespondenz sowie zahlreichen Forschungsunterlagen bestehende Sammlung ab 1963 wurde 2002/2003 an das Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim verkauft. In einer Ausstellung werden nun die beiden Teile der Gernsheim-Sammlung vorübergehend zusammengeführt. Herzstück der Schau ist die in Europa jahrzehntelang nicht ausgestellte, von Gernsheim 1952 in London entdeckte, erste Fotografie der Welt: Nicéphore Niépces Helografie: Blick aus dem Fenster in Le Gras, um 1826. Ein interessanter, in sich aber etwas disparater Band.

  • Diane Arbus: Revelations/Offenbarungen, München: Schirmer/Mosel Verlag, 2012, 31,5 x 24,5 cm, 352 S., 500 farbige Abb., davon 200 Duotone-Tafeln, kartoniert, 49,80 Euro

Als die Fotografin Diane Arbus (1923–1971) im Jahr 1971 ihrem Leben mit 48 Jahren ein Ende setzte, war sie eine der bekanntesten Fotografinnen der USA. 1972 richtete ihr das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) eine große Einzelausstellung aus, seither sind ihre Bilder in zahlreichen Ausstellungen und Katalogen gezeigt worden. Ihre Werkausgabe erscheint im deutschen Sprachraum im Verlag Schirmer und Mosel. Neben ihren Bänden Diane Arbus. Die Monographie und Diane Arbus: Untitled, einem Buch mit Fotografien von geistig Behinderten, die zwischen 1969 und 1971 entstanden, erscheint nun auch die 2003 erstmals erschienene umfangreiche Publikation Diane Arbus. Revelations in einer englischsprachigen Neuauflage. Die bisher umfangreichste Darstellung zu Leben und Werk von Arbus ist nach wie vor sehr lesenswert. Sie begleitete 2012 die Ausstellungen im Fotomuseum Winterthur und im Martin-Gropius-Bau Berlin.

  • Fritz Franz Vogel: Sooooooooo viele! Katalog zur Ausstellung in der MEWO Kunsthalle Memmingen, Edition Lammerhuber: Baden bei Wien: 2012, 31 x 30 cm, 264 S., kartoniert, 49 Euro.

„Vom Kreis zur Kolonne, von der Menge zur Masse, vom Schwarm zum Stosstrupp, von der Familie zu facebook. Gruppenfotografien zwischen Standesrepräsentation, Vereinsmeierei und Kunstdiskurs“, so ausladend breit und zugleich salopp verknappt lautet der vorliegende Katalog im Untertitel. Der Band buchstabiert anhand zahlreicher Abbildungen (v.a. aus Schweizer Privatbeständen) das Thema Gruppenfotografie in all ihren thematischen und genrehaften Verästelungen (von der Kompositfotografie im 19. Jahrhundert bis zum Firmenjubiläum, vom Gruppensex bis zu Jagdszenen, von der Familie bis zum Militär, von der Hochzeit bis zur Schule) durch. Das präsentierte Material ist teilweise überaus faszinierend, auch grafisch anschaulich gestaltet. Aber der barocken Fülle der Bilder stehen recht dürre Texte gegenüber. Die fotohistorische und theoretische Kontextualisierung der Bilder und seiner Hintergründe beschränkt sich in der Regel auf kurze, einordnende Texte. Das ist schade, denn das Thema bietet viel mehr als „soooooooooo viele“ Bilder.

  • Marcel Atze, Michael Davidis unter Mitarbeit von Kyra Waldner (Hg.): „Zum Konterfei das Autogramm!“. Widmungsphotographien der Wiener Sammlerin Hermine Kunz-Huttenstrasser (1873–1948), Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Wienbibliothek im Rathaus, Wien: Metroverlag, 2012, 27 x 24,5 cm, 295 S., zahlreiche Abb. in Farbe, kartoniert, 24,90 Euro.

Die Ausgangslage: Eine Wiener Sammlerin trägt zwischen 1880 und 1940 an die 1600 Autogramm- und Widmungsfotografien von bekannten Persönlichkeiten aus Literatur, Theater, Film, Kunst und Wissenschaft zusammen – es ist eine der weltweit größten Sammlungen dieser Art. 1981, über dreißig Jahre nach ihrem Tod, gelangt ein Großteil der Fotosammlung im Zuge einer Auktion in das Literaturarchiv Marbach, die schriftlichen Unterlagen verblieben seit Anfang der 1940er Jahre in der Wienbibliothek im Rathaus. Nun wurden diese beiden Bestände in Form einer Ausstellung und eines Katalogs zusammengeführt und das Thema Autogramm- und Widmungsfotografie umfassend beleuchtet. Untersucht werden die biografischen Hintergründe der Sammlerin, das Zustandekommen der Sammlung, aber auch die fotografischen Qualitäten der Fotos und das komplexe Verhältnis von Text und Bild. Es ist das erste Projekt, das einen umfassenden Bestand an Widmungsfotografien derart gründlich aufarbeitet und darstellt.

  • Vienna’s Shooting Girls. Jüdische Fotografinnen aus Wien, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Wien, hg. von Iris Meder und Andrea Winklbauer, Wien: Metro Verlag, 2012, 28,5 x 21,5 cm, 222 S., zahlreiche Abb. in Farbe und S/W, geb. mit Schutzumschlag, 35 Euro.

Ein Gutteil der renommierten Wiener Fotoateliers der Zwischenkriegszeit wurde von Frauen geführt. Sehr viele von ihnen waren jüdischer Herkunft. Das Jüdische Museum Wien widmet diesen Fotografinnen nun eine Ausstellung, in der ihre Lebensgeschichten und ihre fotografischen Arbeiten vorgestellt werden. Nach einem Rückblick auf einige Vorgängerinnen im 19. Jahrhundert liegt der Schwerpunkt der Schau in den 1920er und 30er Jahren. Ein Ausblick verfolgt ausgewählte Biografien über die Jahre der Verfolgung im Nationalsozialismus hinweg und zeigt Beispiele fotografischer Arbeiten, die nach 1945 in den Exilländern entstanden. Es ist das Verdienst dieser Schau und des begleitenden Katalogs, dass das verstreute Wissen um die jüdische Wiener Fotokultur durch Detailrecherchen gesammelt und ergänzt wurden. Zudem wird eine Reihe wenig bekannter Fotoarbeiten erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

  • Bernd Stiegler: Randgänge der Photographie, München: Wilhelm Fink Verlag, 2012, 23,3 x 15,5 cm, 308 S., zahlreiche Abb. in S/W, kartoniert, 39,90 Euo.

Ein Querfeldeinspaziergang durch die Fotogeschichte und -theorie: von der Wolkenfotografie zur fotografischen Metaphysik, von der Elfenfotografie zur Kriminologie, von der Reise- zur Kriegsfotografie. Was hält diese Essays, von denen die meisten zuvor in Ausstellungskatalogen, Sammelbänden und Zeitschriften (etwa in der Fotogeschichte) erschienen sind, zusammen? „Die Erkundungen dieses Bandes“, schreibt Bernd Stiegler im Vorwort seines Buches, „sind Randgänge. Nicht große Photographen und klangvolle Namen, nicht die Klassiker und die Inkunabeln der Photographiegeschichte und auch nicht die kanonischen Positionen der Photographietheorie stehen (...) im Zentrum, sondern zumeist randständige, vielleicht merkwürdige und mitunter skurrile Fragen und Themen, die gleichwohl für die Theorie und Geschichte der Photographie erhellend sein können.“

  • Christian Scholz: Körper. Mit einem Vorwort von Martin Heller. Basel: Schwabe Verlag, 2011, 28 x 32 cm, 116 S., 60 Duplex-Abb., gebunden mit Schutzumschlag, 56,50 Euro

Dass Kühe Majestäten sind und Flugzeuge manchmal unnahbaren Diven gleichen, das kann man in diesem Bildband erfahren und erschauen. Über ein Jahrzehnt lang hat der 1951 in Stockholm geborene, in der Schweiz ansässige Fotograf Christian Scholz Körper von Menschen, Kühen, Flugzeugen und Musikinstrumenten studiert und eine sorgfältig edierte Auswahl seiner Aufnahmen vorgelegt. Ruhig und statuarisch treten die Motive in Erscheinung, entrückt in klassische Kompositionen und dennoch mit Haut und Haar präsent. Der Fotograf blickt ihnen gleichsam über die Schulter, tastet sich nahe an Oberflächen, Eigenarten und Ausschnitte heran und wahrt dennoch kunstvollen Abstand. Angeordnet sind die Bilder in vier Kapiteln, mit vielfältigen Resonanzen zwischen den jeweiligen Körper- und Bildwelten. In einer nachgereichten „Mitschrift der Bilder“ gibt Christian Scholz über die Entstehung und innere Logik der vier Zyklen Auskunft.

  • Drtikol: Photographs/Photographie, hg. von Annette und Rudolf Kicken, Katalog zu Ausstellungen in der Kunsthalle Duderstadt, der Galerie Stredoceského Kraje, Prag und im Angermuseum Erfurt 2010/2011, Ostfildern. Hatje Cantz, 2011, 31 x 24 cm, 102 S., zahlreiche Abb. in Duoton, geb., 35 Euro.

Der Band stellt einen Ausschnitt von František Drtikols (1883–1961) Werk vor, die Aktfotografie. Der Fotograf, der 1907 in seiner Heimatstadt Příbram ein erstes Fotostudio eröffnete und 1910/1911 nach Prag zieht, wo er ebenfalls ein Atelier führt, gehört in der Zwischenkriegszeit zu den bekanntesten tschechischen Fotografen. Mitte der 1930er Jahre hört er zu fotografieren auf. Seine frühen Arbeiten sind vom Symbolismus und Jugendstil beeinflusst, nach dem Ersten Weltkrieg integriert er expressionistische und kubistische Elemente in seine Fotoarbeiten, die Ende der 1920er Jahre auch international anerkannt sind. Drtikol hält aber weiterhin an piktorialistischen Elementen fest, die sein Werk in eine merkwürdige Schwebestellung zwischen der radikalen Moderne und der traditionellen Kunstfotografie bringen. Ein lesenswerter Aufsatz Vladimir Birgus ordnet Drtikol in den internationalen Fotokontext ein.

  • Michaela Maier, Wolfgang Maderthaner: Im Bann der Schattenjahre. Wien in der Zeit der Wirtschaftskrise 1929 bis 1934, Wien: Echomedia Verlag, 2012, 28 x 21 cm, zahlreiche Abb. in S/W. geb. mit Schutzumschlag, 29,90 Euro.

Vor dem Hintergrund der jüngsten Wirtschaftskrise wenden die beiden Historiker Michaela Maier und Wolfgang Maderthaner ihren Blick zurück in die Zeit der Großen Depression. Anhand von zahlreichen Bilddokumenten aus der sozialdemokratischen illustrierten Wochenzeitung Der Kuckuck, der zwischen 1929 und 1934 im Vorwärtsverlag erschien, dokumentieren sie das Wiener Stadtleben in zahlreichen Facetten. Der Bogen reicht von politischen Kundgebungen bis zum Sport, vom Alltag zum Straßenleben, von der Arbeitslosigkeit bis zum Wohnbau. Da das Fotoarchiv des Kuckuck als verloren gilt, wurden – neben originalen Bilddokumenten aus dem Verein für die Geschichte der Arbeiterbewegung – vor allem reproduzierte Abbildungen aus der sozialdemokratischen Illustrierten verwendet. Leider werden die Fotos rein illustrativ verwendet, eine Auseinandersetzung mit ihrem ursprünglichen medialen Gebrauch, ihrer Bildlogik in der Zeitung, aber auch mit den Biografien der Fotografen findet nicht statt. Daher verwundert es nicht, wenn eine Reihe von Bildern falsch zugeordnet ist und beispielsweise aus Deutschland stammende Fotos als Wiener Szenen ausgegeben werden.

Letzte Ausgaben

 

Hefte ab 150 | Siehe auch: Themen- und Stichwortsuche | Hefte und Einzelbeiträge aus dem Archiv auch als PDF bestellbar.

171

Verletzte Bilder

Anton Holzer, Elmar Mauch (Hg.)

Heft 171 | Jg. 44 | Frühjahr 2024

 
170

Mehr als ein Raum

Das fotografische Atelier: Kunst, Geschäft, Industrie

Anne Vitten (Hg.)

Heft 170 | Jg. 43 | Winter 2023

 
169

Vom Lichtbild zum Foto

Zur westdeutschen Fotoszene der 1950er Jahre

Clara Bolin (Hg.)

Heft 169 | Jg. 43 | Herbst 2023 

 
168

Kritik der Autorschaft

Fotografie als kollektives Unternehmen

Paul Mellenthin (Hg.)

Heft 168 | Jg. 43 | Sommer 2023 

 
167

Artist Meets Archive

Künstlerische Interventionen im fotografischen Archiv

Stefanie Diekmann, Esther Ruelfs (Hg.)

Heft 167 | Jg. 43 | Frühjahr 2023 

 
166

Schreiben über Fotografie II

Steffen Siegel, Bernd Stiegler (Hg.)

Heft 166 | Jg. 42 | Winter 202

 
165

Erinnerung, Erzählung, Erkundung

Fotoalben im 20. und 21. Jahrhundert

Bernd Stiegler, Kathrin Yacavone (Hg.)

Heft 165 | Jg. 42 | Herbst 2022

 
164

Zirkulierende Bilder

Fotografien in Zeitschriften

Joachim Sieber (Hg.)

Heft 164 | Jg. 42 | Sommer 2022

 
163

Black Box Colour

Kommerzielle Farbfotografie vor 1914

Jens Jäger (Hg.)

Heft 163 | Jg. 42 | Frühjahr 2022

 
162

Den Blick erwidern

Fotografie und Kolonialismus

Sophie Junge (Hg.)

Heft 162 | Jg. 41 | Winter 2021

 
161

Norm und Form

Fotoalben im 19. Jahrhundert

Bernd Stiegler, Kathrin Yacavone

Heft 161 | Jg. 41 | Herbst 2021

 
160

Keepsake / Souvenir

Reisen, Wanderungen, Fotografien 1841 bis 1870

Herta Wolf, Clara Bolin (Hg.)

Heft 160 | Jg. 41 | Sommer 2021

 
159

Weiterblättern!

Neue Perspektiven der Fotobuchforschung

Anja Schürmann, Steffen Siegel (Hg.)

Heft 159 | Jg. 41 | Frühjahr 2021

 
158

Die Zukunft der Fotografie

Anton Holzer (Hg.)

Heft 158 | Jg. 40 | Winter 2020 

 
157

Fotogeschichte schreiben. 40 Jahre Zeitschrift Fotogeschichte

Anton Holzer (Hg.)

Heft 157 | Jg. 40 | Herbst 2020 

 
156

Aquatische Bilder. Die Fotografie und das Meer

Franziska Brons (Hg.)

Heft 156 | Jg. 40 | Sommer 2020 

 
155

Wozu Gender? Geschlechtertheoretische Ansätze in der Fotografie

Katharina Steidl (Hg.)

Heft 155 | Jg. 40 | Frühjahr 2020

 
154

Protestfotografie

Susanne Regener, Dorna Safaian, Simon Teune (Hg.

Heft 154 | Jg. 39 | Winter 2019

 
153

Fotografie und Text um 1900

Philipp Ramer, Christine Weder (Hg.)

Heft 153 | Jg. 39 | Herbst 2019

 
152

Fotografie und Design

Linus Rapp,  Steffen Siegel (Hg.)

Heft 152 | Jg. 39 | Sommer 2019

 
151

Nomadic Camera

Fotografie, Exil und Migration

Burcu Dogramaci, Helene Roth (Hg.)

Heft 151 | Jg. 39 | Frühjahr 2019

 
150

Polytechnisches Wissen

Fotografische Handbücher 1939 bis 1918

Herta Wolf (Hg.)

Heft 150 | Jg. 38 | Winter 2018