Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie

hg. von Dr. Anton Holzer

Anton Holzer

Am Puls der neuen Stadt

Die Wiederentdeckung des Pariser Fotografen Charles Marville

Sarah Kennel (Hg.): Charles Marville – Photographer of Paris, Washington: National Gallery of Art, Washington, Chicago, London: The University of Chicago Press, 2013. Mit Texten von Sarah Kennel, Anne de Mondenard, Peter Barberie, Françoise Reynaud, Joke de Wolf. Ausstellungskatalog National Gallery of Art, Washington, 29. September 2013 bis 5. Januar 2014, The Metropolitan Museum of Art, 27. Januar bis 4. Mai 2014, National Gallery of Canada, Ottawa, 13. Juni bis 14. September 2014, 266 S., 28 x 24,5 cm, zahlreiche Abb. in Farbe, 43,60 Euro

Erschienen in: Fotogeschichte 132, 2014

Es ist kein Zufall, dass Charles Marville (1813–1879) nach hundertjährigem Vergessen Anfang der 1980er Jahre neuerlich entdeckt wurde, just zu dem Zeitpunkt, als der damalige französische Präsident François Mitterrand in Paris sein ambitioniertes städtisches Neu- und Umbauprojekt „grand travaux“ startete. Der Fotograf war fast genau hundert Jahre zuvor, 1879, gestorben. Nun wurde er wieder ins Licht der Öffentlichkeit geholt, gewissermaßen als historischer Augenzeuge einer anderen großen städtischen Umbruchszeit, jener, die mit dem Namen Baron Haussmann verknüpft ist. 1980 fand in Paris die erste größere monografische Ausstellung zu Marville statt, die anschließend auch in den USA gezeigt wurde.

Nun, drei Jahrzehnte später, wird der französische Fotograf in einem weitaus ambitionierteren Ausstellungsprojekt und in einem ausgezeichneten Katalog zum vorgestellt. Erstaunlicherweise aber hat sich der geografische Horizont dieser Unternehmung deutlich verschoben. Die Initiative ging nicht etwa von einem französischen Museum aus, sondern von der National Gallery in Washington, die einige wichtige Werke Marvilles besitzt. Bereits 2007 hatte sich dieses Haus in einem überaus aufwändigen und gelungen Ausstellungs- und Katalogprojekt mit der europäischen Fotografie, diesmal der Zwischenkriegszeit, beschäftigt.[1]

Auch für die Marville-Ausstellung wurden in einem vierjährigen Recherche- und Forschungsprojekt zahlreiche Aspekte des fotografischen Werks untersucht. Als Ergebnis liegt nur ein anspruchsvoller englischsprachiger Katalog vor, der mit Recht beanspruchen darf, ein längere Zeit gültiges Standardwerk zum Thema zu sein. Zunächst wurde, bereits das ist ein großes Verdienst, das weit verstreute Werk des Fotografen aus zahlreichen französischen und internationalen Archiven und Sammlungen zusammengetragen. Folgende Institutionen besitzen mehr oder weniger große Marville-Sammlungen: Bibliothèque nationale des France, Musée Carnavalet, Archives Musées Nationaux, Mèdiathèque de Patrimoine, Bibliothèque historique de la ville de Paris, Ècole nationale supérieure des beaux-arts, Ècole nationale des ponts et chaussées, Musée Ingres, Library of Congress, George Eastman House, Princeton University Art Museum, Metropolitan Museum und Museum of Modern Art und einige andere mehr. Einige der im Katalog gezeigten Aufnahmen sind noch nie zuvor publiziert worden. Es wurden aber auch bisher wenig oder gar nicht bekannte biografische Details erforscht, die Leben und fotografisches Werk des französischen Fotografen zumindest teilweise in ein neues Licht stellen. Die erstaunlichste Neuentdeckung betrifft den Namen des Fotografen. Daniel Catan, ein Mitarbeiter der Ausstellung, fand heraus, dass Marville ein Künstlername ist, den dieser um 1832 annahm. Eigentlich hieß Marville Bossu mit Nachnamen. Diese Entdeckung ermöglichte es, wichtige Facetten der frühen Biografie einer fundierten Recherche zu unterziehen.

Wer war nun dieser Charles Marville? Wie ist er als Fotograf einzuordnen? Sarah Kennel, die Herausgeberin des Bandes und Autorin des umfangreichen einleitenden Aufsatzes weist zu Recht darauf hin, dass der Marville eigentlich zwei Berufe hatte, er war Illustrator und Fotograf. Nach einer Ausbildung als Zeichner und Maler arbeitete er ab Mitte der 1830er Jahre als Zeitschriftenillustrator (vor allem im Bereich des Holzstichs) für auflagenstarke, populäre Medien, wie etwa das Magasin Universel oder das Magasin Pittoresque. Seine Themen waren Reiseillustrationen, Landschaften, Architektur, Kunstwerke, oft entwarf er aber auch dekorative Motive. Das diese Tätigkeit nicht übergangen, sondern ausführlich – und auch anhand von Bildbeispielen – dargestellt wird, verdient hervorgehoben zu werden. Denn diese frühe Beruftätigkeit hatte Auswirkungen auf das spätere fotografische Werk. Nicht nur das grafische Talent, auch die Orientierung am Markt und die Arbeit für Auftraggeber, die Marville als Zeichner eingeübt hatte, kennzeichnen auch seine Arbeit als Fotograf.

Als Marville 1850 seine ersten Fotos machte, tat er dies nicht, wie viele begüterte Amateure dieser Zeit, etwa Le Secq, Nègre, Le Gray u.a. aus sog. Liebhaberei, sondern um Geld zu verdienen. Drei Jahrzehnte lang, bis zu seinem Tod 1879, arbeitete er als freiberuflicher Fotograf für viele Auftraggeber. Marville erweist sich in seiner fotografischen Karriere als Einzelgänger. Gerade weil er die Fotografie als Brotberuf ausübte, suchte er keinen Anschluss an künstlerische Gruppen. Zwar stellte er, wie Joke de Wolf in ihrem abschließenden Beitrag ausführt, seine Bilder mehrmals auf großen internationalen Ausstellungen aus, etwa in London 1862, in Wien 1873 und in Paris 1878, aber er tat es vorwiegend im Auftrag von Institutionen, für die er tätig war, nicht um des künstlerischen Ruhms willen.

Die Gründe für die Hinwendung zur Fotografie liegen im Dunkeln, eine wichtige Rolle dürfte, so Kennel, die Krise der Zeitschriftenindustrie nach der Revolution von 1848 gespielt haben, ebenso wie das Aufkommen einer neuen fotografischen Technik, der Kalotypie, die sich in Frankreich ab Ende der 1840er Jahre durchsetzte. Marville war also einer der Pioniere der frühen französischen Fotografie auf Papier. Als Negative verwendete er zuerst Papiere, später Glasplatten. Innerhalb kürzester Zeit gelang es ihm zu einem wichtigen Mitarbeiter des Fotoverlegers Lois Désiré Blanquart-Evrard zu werden, der mit seiner „Imprimerie Photographique“ ein zunächst erfolgreiches Unternehmen zu Verbreitung von Fotografien in Alben gegründet hatte. Marville fotografierte Landschaften, Architektur und Stadtansichten, lieferte aber auch fotografische Kunstreproduktionen, etwa aus dem Louvre, bis dieser 1866 das Fotografieren untersagte, da die chemischen Dämpfe den Kunstwerken Schaden zufügen würden. Er arbeitete zwar viel in Paris, war aber auch häufig unterwegs, etwa entlang des Rheins, für ein Album mit dem Titel „Les Bordes du Rhin“ besuchte er 1853/54 auch die deutschen Städte Bacharach und St. Goar.

Als Blanquard-Evrard 1855 seinen Betrieb schließen musste, sah sich Marville gezwungen, neue Auftraggeber zu suchen. Er fand sie unter Architekten und Künstlern, etwa Ingres, die ihn zur Dokumentation von Bauten und Kunstwerken engagierten. Ab Anfang der 1860er Jahre arbeitete vor allem im Auftrag verschiedener Ämter der Pariser Stadtverwaltung und lichtete in den folgenden Jahren zahlreiche Straßen, Bauprojekte ab. U.a. fotografierte er das sog. „Alte Paris“, jene Straßen und Viertel, die abgerissen werden sollten, weil sie den radikalen Modernisierungsplänen des Stadtplaners Baron Haussmann im Wege standen. Die Tätigkeit prägte sein Image, Marville galt als fotografischer „Propagandist“ Haussmanns und seiner Nachfolger. Sehr ausführlich und genau schildern die Autorinnen und Autoren im Katalog (insbesondere Kennel, Mondenard und Reynaud) welche politischen und gesellschaftliche Weichenstellungen die fotografische Dokumentation einer sich radikal wandelnden Stadt bestimmten. Sie zeigen, wie Marville in seinen städtischen Auftragsarbeiten Haussmanns Vorhaben unterstützte, die alten, verwinkelten Straßenzüge als ungesund, dunkel und schmutzig darzustellen und dafür die Neubauten und die neuen Straßenzüge als Errungenschaften der Moderne zu inszenieren. Aber in dieser Dichotomie der Darstellung einer Kluft zwischen dem alten und dem neuen Paris geht Marvilles Werk nicht auf. Der Fotograf war, auch das zeigen seine Aufnahmen sehr deutlich, keineswegs ein kopfloser Auftragnehmer, der mit Scheuklappen unterwegs war. Vielmehr war er ein eifriger und überaus neugieriger Stadtwanderer, der – auch in seinen Auftragsarbeiten – an den Texturen der Metropole, an überraschenden Blickwinkeln, an Fassaden und überhaupt an den vielfältigen Zeichen (Werbetafeln, Anzeigen, Schilder, Schriften etc.) interessiert war, die die Stadt überziehen. Sein umfangreiches Werk – viele hundert Arbeiten sind überliefert, viele Fotos sind auch verloren gegangen (etwa beim Brand des Pariser Rathauses 1871 verbrannt) – bildet also in Summe ein wertvolles visuelles Archiv der Stadt Paris und vieler anderer Städte, die er v.a. in den 1850er Jahren besuchte (etwa Reims, Chartres, Rouen, Straßburg usw.). Und tatsächlich waren es in den 1980er Jahren zunächst Stadtforscher und -historiker, die begannen, das Werk Marvilles als historische Dokumente einer vergangenen Zeit zu interpretieren. Erst in jüngerer Zeit haben auch die Fotohistoriker neue Facetten des Werks wiederentdeckt und den Akzent von der stadtdokumentarischen hin zur ästhetischen und fotokünstlerischen Interpretation verschoben.

Marville war bislang der große Unbekannte unter den wichtigen französischen Fotografen des 19. Jahrhunderts. Das hat sich spätestens mit diesem Katalog geändert. Es ist das Verdienst von Herausgeberin und Autoren, den Blick auf den Fotografen deutlich erweitert zu haben. Marville wird hier nicht ausschließlich als Stadtfotograf vorgestellt, sondern es wird gezeigt, dass sein Werk weit breiter gefächert ist als oft angenommen. Er war in den 1850er und frühen 1860er Jahre auch ein bedeutender Fotograf der Kunstreproduktion (ein Aspekt, der noch ausgeführt werden müsste), er machte wunderbare Stillleben und Porträts, etwa jene seines dandyhaft anmutenden jugendlichen Gehilfen Charles Delahaye (die erst 1998 entdeckt wurden), Landschaftsansichten (etwa Wälder und Bäume im „Bois de Boulogne“ im Westen von Paris), experimentelle Wolkenstudien und immer wieder rückte er sich selbst ins Bild, als Staffagefigur auf seinen Architektur- und Stadtaufnahmen, aber auch ein frühes Selbstporträt aus dem Jahr 1851 ist überliefert. Wenn man allein seine Stadt- und Architekturaufnahmen betrachtet, entgehen einem diese Aspekte. Marvilles Straßen sind zwar meist menschenleer, nur gelegentlich ist der Schatten von Fahrzeugen oder Menschen zu entdecken, die angesichts der langen Belichtungszeiten (zwischen 3 und 15 Sekunden) ihren Schatten im Bild hinterlassen haben. Das bedeutet aber nicht, dass ihn das Fotografieren von Personen nicht interessierte. Es ist eine Reihe von wunderbaren Porträts überliefert, die sein Können als Menschenfotograf unter Beweis stellen.

Als Marville 1879 starb, hinterließ er zwar sehr viele Bilder und in seinem Atelier ein umfangreiches Negativarchiv. Der Nachruhm verhallte aber schnell. Wenige Monate nach seinem Tod wandte sich die Stadtverwaltung von Paris an seine langjährige Lebensgefährtin „Madame Marville“ (Jeanne-Louise Leuba, die aus der Schweiz stammte), um diese Negative unentgeltlich einzufordern. Man war an den Bildern, nicht an der Kultivierung seines Namens interessiert. Die Lebensgefährtin verkaufte die Negative an einen Verleger, der sie wenige Jahre später, 1882, um den lächerlich niedrigen Betrag von 650 Francs an die Stadt verhökerte. Dieses Beispiel zeigt die ersten Schritte des Vergessens, das schließlich ein ganzes Jahrhundert anhalten sollte, auch wenn bis Anfang des 20. Jahrhunderts einige seiner Aufnahmen noch gelegentlich in Ausstellungen gezeigt wurden. Wenn in den vergangenen Jahrzehnten ein Pariser Stadtfotograf internationale Berühmtheit erlangte, war es Eugène Atget, nicht Marville.

Der vorliegende Katalog bietet nicht nur eine fundierte biografische Übersicht über den Fotografen, auch der Bild- und Tafelteil ist hervorragend ausgewählt und gedruckt. Schade ist lediglich, dass die einzelnen Aufsätze sich inhaltlich immer wieder überschneiden. Eine bessere Koordination und Abstimmung unter den Autoren hätte dieses Übel vermeiden können. Es gibt viele Richtungen, in die diese Untersuchung weitergeführt werden kann. Zu wünschen wäre etwa, das in künftigen Forschungen und Publikationen das Feld der Stadtfotografie, das hier in recht enger monografischer  Form aufbereitet wurde, erweitert wird und Marville mit andern Stadtfotografen seiner  Zeit (auch aus andern Ländern in Verbindung gesetzt wird). Auf diese Weise ließe sich die Fotografie des öffentlichen Raums noch stärker mit gesellschaftspolitischen Fragen verknüpfen, als das in der vorliegenden Untersuchung der Fall war.


[1] Matthew S. Witkovsky: Foto: Modernity in Central Europe 1918–1945. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der National Gallery of Art, Washington, 10. Juni bis 3. September 2007. Siehe die Besprechung in Fotogeschichte, Heft 108, 2008.

 

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